Seit Freitag, den 24. April 2020 ist die Radlacher Brücke für den Verkehr (Anrainer, Landwirte u. Berechtigte) wieder freigegeben. Ein neuer Brückenbelag wurde nach nur 12-jähriger Benützung wieder aufgebracht, wobei auffällt, dass die oberste Schicht (Bretterbelag, der auch an der Bohlenfäulnis schuld war) diesmal nicht mehr aufgebracht wurde und zwischen den neuen Bohlen ein ca. 1cm breiter Spalt für das gleichmäßige Abrinnen des Oberflächenwassers sorgt. Was event. noch fehlt, ist ein Hinweisschild für das zul. Höchstgewicht der Brücke. Es ist für alle Beteiligten zu hoffen, dass der neue Belag einige Jahre länger hält als der alte.

                                                                                                     "Der Beobachter"

     Durch einen anscheinend unsachgemäßen Einbau des Brückenbelages musste nach einer vorläufigen Tonnagebeschränkung der Brückenbelag nach nur 12-jähriger Nutzung endgültig abgetragen und mit einem neuen Verfahren wieder aufgebracht werden. Wie die Fotos beweisen, war der Fahrbahnbelag unterhalb schon so desolat, dass man schon von Gefahr in Verzug sprechen konnte......

.....die Kosten der Sanierung kann man erst anhand des tatsächlichen Aufwandes beziffern. Da man sich mit den betroffenen Parteien auf einen außergerichtlichen Vergleich einigen konnte, kommt die Gemeinde nur für die anteiligen Abnützungskosten (12 Jahre - die sowieso anfallen) auf, ebenso für einen anteiligen Kostenbeitrag für einen Brückenexperten.

        Auf eine hoffentlich längere Benützungszeit ohne Sanierung hoffen alle, die dieses ansonsten wunderbare Bauwerk dringend benötigen.             "Der Beobachter"